Ganz schön herausgeputzt – unsere Energiespartipps fürs Bad
Allem voran kann im Bad beim Warmwasser gespart werden: kurz duschen statt lange baden, Sparduschköpfe installieren und während dem Zähneputzen und Einseifen das Wasser abstellen. Daneben gibt es im Badezimmer weitere Möglichkeiten, den Energieverbrauch einzudämmen.
Kein Dauerladen
Zahnbürsten, die elektrisch betrieben werden, sollten nicht dauerhaft in der Ladestation ruhen, sondern nur bei Bedarf eingesteckt werden. Dasselbe gilt für das Rasiergerät und alle anderen akkubetriebenen Geräte. Ansonsten tun es auch die gute alte Handzahnbürste und der Nassrasierer. Gehen Sie mit Technik im Bad bewusst um und fragen Sie sich vor der Anschaffung neuer Wellnessgeräte, ob Sie wirklich eine Sprudelmatte oder ein Gesichtssolarium brauchen.
Richtig heizen und lüften
Wegen der höheren Luftfeuchtigkeit und der Geruchsbildung gelten die Regeln zum Lüften im Bad erst recht: Stosslüften statt dauerhaft gekippte Fenster. Das wirkt nicht nur dem Energieverbrauch entgegen, sondern auch dem Schimmel. Was das Heizen betrifft, reichen 23 Grad im Badezimmer. Verdecken Sie den Heizkörper nicht, auch wenn ein warmes Handtuch nach dem Duschen verlockend ist. Verzichten Sie auf energieintensive Heizstrahler oder -lüfter.
Ein haarkleines Detail
Mit einer Kilowattstunde Strom können Sie eine Stunde lang föhnen oder zehn Stunden fernsehen. Dieser Vergleich macht klar, was für ein Stromfresser der Föhn ist. Stellen Sie ihn deshalb auf die niedrigste Leistungsstufe oder – noch besser – lassen Sie die Haare an der Luft trocknen. Weniger Hitze schont neben dem Stromverbrauch auch die Haare und die Kopfhaut.
Radio Ga Ga
Viele stehen gerne mit Musik und den Nachrichten auf. Wenn auch Sie dazu gehören, achten Sie darauf, dass Ihr Badezimmerradio kein veraltetes Stromfresser-Modell ist. Nach der Morgentoilette sollte es ausserdem nicht für den Rest des Tages unbemerkt weiterträllern oder auf Stand-by sein.
Im schönsten Licht
Schminken, Rasieren, Zahnzwischenräume reinigen – dafür brauchen wir helles Licht. Noch dazu haben manche Badezimmer kein Fenster und somit kein Tageslicht, das mithilft. Wie überall gilt auch im Bad: Der Wechsel auf energiesparende LED-Beleuchtung lohnt sich.