Netzelektriker bei der Arbeit

Die Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen AG (EKS) konnte ihren Aktionären an der Generalversammlung vom 24. Juni 2021 ein solides Ergebnis präsentieren. Das Geschäftsjahr 2020 schloss sie mit einem Konzernergebnis von 6.7 Mio. CHF finanziell erfolgreich ab. Davon profitiert auch der Kanton Schaffhausen, dem Dividenden und Ertragssteuern in Millionenhöhe zufliessen.

Coronabedingt wurde die Generalversammlung erneut ohne Gäste und Medienvertreter durchgeführt. Sie fand am 24. Juni 2021 im Kreis der Aktionäre statt. Die Aktionäre genehmigten an der Generalversammlung den Jahresbericht und die Jahresrechnung und nahmen Kenntnis vom Bericht der Revisionsstelle.

Die Konzerngesamtleistung stieg von 90 auf rund 92 Mio. Franken. Das erzielte Konzernergebnis beläuft sich auf 6.7 (Vorjahr 10) Mio. Franken. Das niedrigere Ergebnis ist hauptsächlich dem reduzierten Finanzertrag geschuldet, welcher pandemiebedingt schwächer ausfiel. Die Bilanz des Unternehmens präsentiert sich mit einer Eigenkapitalquote von 81 % unverändert stark.

Die Aktionäre stimmten der Verwendung des Bilanzgewinns von 51.8 Mio. Franken zu und genehmigten die Dividende in Höhe von 5.5 (Vorjahr 5.4) Mio. Franken. Davon fliessen für 75 % der Aktien rund 4.1 Mio. Franken zum Kanton. Darüber hinaus fliessen für das Jahr 2020 Ertragssteuern in der Höhe von 2 Mio. Franken an den Kanton und den Bund.

Dr. Robert Sala, Verwaltungsratspräsident: «Ich freue mich, in meinem ersten Jahr als Verwaltungsratspräsident für das zurückliegende Geschäftsjahr trotz der pandemiebedingten und anspruchsvollen Gesamtlage ein sehr solides Geschäftsergebnis präsentieren zu dürfen. Umsatz und operatives Ergebnis konnten gehalten werden. Durch einen vorausschauenden Umgang mit der Pandemiesituation konnten wir dank des hervorragenden Einsatzes unserer Mitarbeitenden unsere Kernaufgabe, die Versorgungssicherheit, reibungslos erfüllen. Unsere Investitionen in den Netzausbau sowie unsere aktive Begleitung der Energiewende sichern die zukünftige Unternehmensentwicklung und die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger langfristig.»

Dem Verwaltungsrat wurde Decharge erteilt. Sämtliche Verwaltungsräte, es sind dies Dr. Robert Sala, Hannes Germann, Martin Kessler, Dr. Dieter Reichelt und Walter Seif, wurden von der Generalversammlung für die Amtsdauer von einem Jahr, mithin bis zur Generalversammlung 2022, wiedergewählt. Als gesetzliche Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2021 wurde Pricewaterhouse Coopers, Zürich, wiedergewählt.

Die Generalversammlung stimmte sodann der Statutenrevision zu. Die zwanzig Jahre alten Statuten der EKS wurden aktualisiert, blieben im Kern jedoch unverändert.

Den ausführlichen Geschäftsbericht der EKS finden Sie unter www.eks.ch/downloads.