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Smart Meter

Intelligente Messgeräte

Ihr Stromzähler wird intelligent.

Durch die Annahme der Energiestrategie 2050 kam es zur Revision des Energiegesetzes, welche Massnahmen zur Sicherstellung der Stromversorgung zur Folge hat. Unter anderem ist der Beschluss zur Aufrüstung mit intelligenten Messgeräten (iMG) festgehalten, da diese für die Umsetzung eine wichtige Rolle darstellen. Somit ist EKS verpflichtet, konventionelle Stromzähler gegen ein intelligentes Messgerät einzutauschen. Der iMG-Rollout (Gerätewechsel) wird etappenweise ab 2023 im Schweizer Versorgungsgebiet der EKS starten.

Die Vorteile der intelligenten Messgeräte zeigen sich in vielen Bereichen:

  • Geringer personeller und administrativer Aufwand
  • Prozessoptimierung bei Gerätewechsel und Neuanschluss
  • Zugriff auf den Zähler aus der Ferne (Wartung, Fehlermeldung, Ablesung)
  • Regelmässige Plausibilitätsprüfung der Messwerte
  • Zuverlässige Echtzeitdaten
  • Effiziente und genaue Abrechnung ohne Ablesetermin
  • Steigerung der Energienutzung
  • Zentrale Übersicht für Kunde vom Energienutzungsprofil basierend auf 15-Min-Werten
  • Zukünftig kein Stromunterbruch bei Gerätewechsel dank neu eingebauter Zählersteckklemme
Bild Intelligentes Messgerät

Rollout im Schweizer Versorgungsgebiet der EKS

EKS installiert in Etappen - Überblick Rollout iMG
Karte Überblick Rollout iMG (EKS installiert in Etappen)

Ihr Zählerwechsel steht an

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FAQ

Häufige Fragen zum Thema intelligente Messgeräte

Das intelligente Messgerät (iMG), auch Smart Meter genannt, ist ein Stromzähler nach neustem Stand der Technik, der Ihren Anschluss für aktuelle und zukünftige Anforderungen vorbereitet. Im Vergleich zu Ihrem bisherigen Stromzähler muss das iMG nicht mehr vor Ort abgelesen werden. Das iMG kommuniziert über das lokale Mobilfunknetz und meldet Verbrauchs- und Einspeisedaten automatisch. In Zukunft erhalten sie eine Rechnung für den Strom, den sie effektiv bezogen / geliefert haben.

Das iMG vereinfacht und optimiert die Erfassung des Stromverbrauchs und der Einspeisung. Die manuelle Ablesung entfällt, zudem bietet das iMG neue Möglichkeiten. Beispielsweise können Sie ihren 15-Minuten Stromverbrauch visualisieren lassen und entsprechend selbst effizienter haushalten.

Mit der Implementierung des iMG bringt EKS das Stromnetz auf den neusten Stand der Technik. Seit 2019 befasst sich EKS intensiv mit der Planung der Einführung von intelligenten Messsystemen. Gleichzeitig ist seit dem 1. Januar 2018 die Einführung von intelligenten Messeinrichtungen gesetzlich angeordnet und Teil der Energiestrategie 2050.

Die Kosten für ihr iMG sind anrechenbare Netzkosten und für sie fallen keine weiteren Gebühren an.
Wenn ihre Zählereinrichtung nicht den technischen Anforderungen entspricht, ist der Eigentümer für die entsprechenden Vorbereitungsarbeiten zuständig.

Sie müssen nichts unternehmen. Über den genauen Zeitpunkt der Installation und Inbetriebnahme werden sie mit einem persönlichen Anschreiben informiert. Den Stand des Rollouts können Sie hier auf der Website beobachten.

Unter dem Rollout ist der etappenweise Gerätewechsel der intelligenten Messgeräte zu verstehen. EKS plant rund 8'000 Zähler pro Etappe durch intelligente Messgeräte zu wechseln.

Sie werden über die Presse, Social Media und diese Website informiert, bis das persönliche Anschreiben mit der Terminvergabe für die Installation und Inbetriebnahme folgt. Haben sie spezifische Fragen zu den intelligenten Messgeräten können sie uns über das Anliegen-Formular kontaktieren. Ab dem 1. Januar 2023 installiert EKS bei allen Neu- und Umbauten ein iMG.

Die Drähte von Ihrer Wohneinheit bis zum Stromzähler dürfen während dem Wechsel nicht unter Stromspannung sein, da Lebensgefahr besteht. Damit in Zukunft ein spannungsfreier Gerätewechsel durgeführt werden kann, installieren wir im Zuge des Einbaus vom iMG sogenannte Zählersteckklemmen.

Nein. Die ermittelten Daten (auch 15-Minutenwerte) werden nur periodisch und verschlüsselt an EKS gesendet. Es werden nur die Nummer ihres Geräts und die aktuellen Verbrauchs- und Einspeisewerte übermittelt. EKS hält die Datenschutzbestimmungen strikt ein.

Die im iMG gespeicherten Daten werden verschlüsselt über das Mobilfunknetz übermittelt. Die Entschlüsselung der Daten für Ihre Abrechnung erfolgt erst in den Systemen von EKS. Unberechtigte Personen können ihre Daten in keinem Fall einsehen.

Nein. EKS erhebt nur periodisch ihre Verbrauchs- und Einspeisewerte. Die 15-minütigen Werte können lediglich auf Kundenwunsch entsprechend visualisiert werden.

Im Zusammenhang mit der LTE-Technologie der intelligenten Messgeräte sind keine Störungen bekannt. Im Zuge des Wechsels wird seitens EKS empfohlen elektrische Geräte entsprechend abzuschalten. Falls ihre Geräte seit der iMG Installation Störungen aufweisen, bitten wir sie das Formular "Anliegen" auf unserer Homepage "EKS.ch/smartmeter" zu nutzen.

Ja, die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen werden zu jeder Zeit eingehalten. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt und ein Rückschluss auf den Kunden ist nicht möglich. Zudem findet die Datenspeicherung in der Schweiz statt. Die Daten werden in regelmässigen Zeitabständen gelöscht.

Die Daten gehören dem Kunden. Sie werden lediglich für die Abrechnung und in pseudonymisierter Form für die optimale Bewirtschaftung der Stromnetze genutzt.

Die Kommunikation zwischen dem intelligenten Messgerät beim Kunden und den Systemen der EKS erfolgt mittels Mobilfunktechnologie LTE CAT-M1.

Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten, Ihre Verbräuche und Daten einzusehen zu können:

1. Kundenportal
Diese Lösung basiert auf einem webbasierten Zugang, bei welchem die Verbräuche ersichtlich sind und die Daten bezogen werden können.
Die Aufschaltung des Portals ist auf 6. Januar 2025 vorgesehen.

2. P1- Schnittstelle
Unser Smart Meter besitzt eine physische genormte P1-Schnittstelle, an welcher sie ihre Daten in Echtzeit auslesen können. Diese Schnittstelle ist ab Werk gesperrt und muss von uns freigegeben werden. EKS bietet keinen weiteren Support für die Anbindung von Drittapplikationen an die Schnittstelle.

→ Link zum Formular

Nein. Das iMG übermittelt lediglich ihre Verbrauchsdaten über das Mobilfunknetz. Dadurch entsteht keine zusätzliche Strahlung. Für die Übermittlung der Daten erzeugt der Zähler für einen kurzen Moment ein elektromagnetisches Feld, welches mit einer herkömmlichen Mobiltelefon-Nachricht vergleichbar ist. EKS setzt nur intelligente Messgeräte ein, welche den geltenden Gesetzten und Normen entsprechen.  

Nein, dies ist nicht möglich. Die Schweizer Gesetzgebung schreibt die Einführung der iMG bis 2027 vor. Bei der Erfüllung des Gesetztes kann EKS ihren Kunden kein Wahlrecht geben. Bei Fragen nehmen sie gerne mit uns Kontakt auf, direkt über das Anliegen-Formular.

Im Voraus müssen sie nicht aktiv werden. EKS wird sie persönlich anschreiben und ihnen den Termin für den Zählerwechsel mitteilen. Jedoch müssen sie sicherstellen, dass die Messstelle am Tag des Gerätewechsels zugänglich ist und den Anforderungen entspricht.

Sollte ihr Zählertableau asbesthaltig sein, werden sie von EKS informiert. Im besten Falle und im Wissen über Asbest, lassen Sie diesen vor dem Gerätewechsel von Fachpersonal beseitigen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Kontaktaufnahme. Die Kosten sind vom Eigentümer zu übernehmen.

Multienergie bezeichnet alle anderen Gewerke neben der Elektrizität. Darunter fallen Wasser, Gas und Wärme. Die im Versorgungsgebiet der EKS verwendeten intelligenten Messgeräte ermöglichen die Anbindung von sogenannten Multienergiezählern. Dadurch können die Zählerstände der Multienergiezähler ebenfalls aus der Ferne abgelesen und verrechnet werden. Die Anbindung ist im ersten Schritt des Rollouts nicht vorgesehen, wird aber nicht zur Gänze ausgeschlossen.

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