Unser Haus im Herbst
Das Laub fällt von den Bäumen, es wird früher dunkel, die Temperaturen sinken. Denken Sie nicht nur daran, die Heizung rechtzeitig zu warten und die Pflanzen zu schützen, sondern lesen Sie auch unsere Raum-Spartipps.
Sommer im Herbst
Ein bisschen Sommer können Sie in den Herbst hinüberretten, indem Sie Früchte und Gemüse haltbar machen: Einmachen, in Öl einlegen, kandieren oder trocknen sind die bekanntesten Konservierungsmethoden. Äpfel und Birnen können bis zu fünf Monate gelagert werden. Aprikosen, Zwetschgen und Kirschen lassen sich gut einfrieren.
Möbelrücken
Im Idealfall haben Sie Platz, um Ihre Gartenmöbel trocken und frostfrei zu überwintern. Reinigen und pflegen Sie das Mobiliar vor dem Einlagern. Müssen die Möbel draussen ausharren, helfen Abdeckhauben. Diese dürfen aber nicht luftdicht verschlossen sein, damit kein Schimmel entsteht.
Ein (T)Raumhaus
Nutzen Sie Regentage, um zu Hause Stauraum zu schaffen. Sortieren Sie Ihre Sommerkleider aus und verstauen Sie diese auf dem Dachboden. Boxen und Körbe bringen Ordnung in allerlei Krimskrams und erleichtern die Auffindbarkeit. Halten Sie Ausschau nach ungenutzten Ecken; für unter die Treppe oder Dachschrägen gibt es Regalsysteme. Und auch wenn es schwerfällt: ausmisten hilft!
Licht umrüsten
An grauen Herbsttagen und bei früher Dunkelheit sehnen wir uns nach Licht. Wer auf LED-Lampen umstellt, senkt seinen Stromverbrauch. Gleichzeitig halten LED deutlich länger und punkten mit einer vorbildlichen Energiebilanz – nicht nur wegen ihres geringen Stromverbrauchs und der längeren Betriebszeit, sondern auch im Hinblick auf Produktion und Entsorgung: Ein grosser Teil der Rohstoffe kann wiederverwertet werden.
Ungebetene Gäste
Im Herbst beginnt die Hochsaison für Einbrecher – sie machen sich die frühe Dämmerung zunutze. Licht ist der natürliche Feind der Diebe. Bewegungsmelder erfassen Eindringlinge und schalten ums oder im Haus Lampen an. Optimal ist natürlich eine Alarmanlage – zur Abschreckung durch Sirene und Blinklicht sowie zur Alarmierung.
In weiser Voraussicht
Lassen Sie Ihre Heizung zu Beginn der Heizsaison vom Profi überprüfen. Lieber jetzt Schwachstellen und Energiesparpotenziale aufdecken, als im Winter frieren oder zu viel zahlen. Reinigen, entlüften, Verschleissteile ersetzen – all das und noch mehr gehört zu einem solchen Heizungscheck.
Grünes Raumklima
In geheizten Räumen herrscht trockene Luft. Bereits drei mittelgrosse Zimmerpflanzen genügen in einem 30 Quadratmeter grossen Raum, um die Luftfeuchtigkeit auf den Idealwert von 40 bis 60 Prozent zu bringen.
Schützt vor Frost
Damit die Minustemperaturen dem Aussenhahn nichts anhaben können, sollten Sie ihn abdrehen und entleeren. Auch den Gartenschlauch legen Sie am besten aus, öffnen das Ventil und heben ihn so an, dass das Wasser rausfliessen kann.
Liegen lassen
Auf Asphalt sind Blätter gepaart mit nassem Wetter gefährlich. Hier ist rechen angesagt. Liegen lassen können Sie das Laub im Garten – es schützt Pflanzen vor Frost und Starkregen und verrottet zu nährstoffreichem Humus. Zudem bietet Laub Lebensräume für Igel, Käfer und Co.